„Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.“
Franz Müntefering

Der SPIEGEL schrieb über ihn: Franz Müntefering gehört „mit seinem ruppigen Charme zu den wenigen Spitzenpolitikern, die noch die Sprache der Basis sprechen“.
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Nimm das Leben, wie es ist. Aber lass es nicht so. – Gedanken, Reime, Geschichten von Franz Müntefering. Dietz, 2024

Der Neheimer Franz Müntefering hat die deutsche Politik über Jahrzehnte in Bund, Land und im Sauerland mitgeprägt. Er bleibt seinem Motto treu: Die Welt nehmen, wie sie ist, sie aber nicht hinnehmen! Das ist ein Buch für alle, die Münte kennen und schätzen. Eine Einladung, über die großen Themen unserer Existenz nachzudenken, ohne sich in die Tasche zu lügen. Eine Verbeugung vor den kleinen, aber entscheidenden Dingen des Alltags. Eine Lesereise mit Herz und Geist für alle, die auf dem Teppich geblieben sind.
Weiterführend → Der Herausgeber hat Holger Benkel gebeten einen Rezensionsessay über den Aphorismus zu verfassen. – Vor der Übernahme von Twitter durch einen durchgeknallten Milliadär – ein Essay, sowie eine Reflexion über ein nicht ganz uneigennütziges Rettungsprojekt für Twittergedichte von Clemens J. Setz und dem Suhrkamp Verlag, bei dem sich die Frage stellt: „Ist das noch Suhrkamp-Kultur“?
→ Lyrik lotet das Verhältnis zwischen dem Fremden und dem Eigenen aus. Ein Wort steht nie für sich allein, durch eine vielperspektivische Sicht werden immer auch andere Begriffe einbezogen. Ein Essay über die Königsdisziplin der Literatur.